Grundbuchauszug Nordhausen

Grundbuchauszug für das Herausfinden des Eigentümers

Ein Grundbuchauszug aus dem Grundbuchblatt, enthält sämtliche relevanten Informationen daraus - somit könne Sie ebenfalls den Eigentümer der Wunschimmobilie herausfinden. Dazu zählen auch: Flurnummer oder Hypotheken. Einfach Eigentümer herauslesen und Sie sind Ihrer Wunschimmobilie schon etwas näher. Für mehr zum Thema Grundbuchauszug für Nordhausen, hier klicken.

Flurkarte Nordhausen

Flurkarte

In der Flurkarte, auch Liegenschaftskarte oder Katatserkarte genannt, sind amtliche Kennzahlen zu finden. Dazu zählen etwa Grundstückslage, Bebauung und Flurnummer.
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Aufteilungsplan Nordhausen

Aufteilungsplan

Diesen können Sie auch bei uns anfordern. Dazu schreiben Sie uns einfach eine E-Mail. Der Aufteilungsplan ist eine Zeichnung von Wohnungseigentum im Maßstab 1:100.
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Immobilienbewertung Nordhausen

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Beantragen Sie einfach bei uns den jeweiligen Grundbuchauszug für das Objekt in Nordhausen in 2024
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Art: Stadt

Breitengrad: 51/30/01/N

Längengrad: 10/47/29/E

Bundesland: Thüringen

Landkreis: Nordhausen

Höhe: 208

PLZ: 99734

Vorwahl: 03631, 034653 (Rodishain, Stempeda)

Gemeindeschlüssel: 16062041

Gliederung: 18 Stadtteile

Website: [https://www.nordhausen.de/ www.nordhausen.de]

Bürgermeister: Kai Buchmann (Politiker)

Partei: parteilos

Nordhausen ist eine Mittelstadt und liegt eingebettet zwischen den Vorhöhen des Harzes im Norden, der fruchtbaren Goldenen Aue im Südosten und der Rüdigsdorfer Schweiz im Nordosten. Nördlich angrenzend liegt der Naturpark Südharz. Die Umgebung von Nordhausen gehört der Schichtstufenlandschaft an, welche als südliches Vorland des Harzes den Raum zwischen dem Gebirgsrand und der Hainleite einnimmt. Dieses Vorland weist neben breiten und flachen, zuweilen beckenartig erweiterten Talniederungen eine Anzahl Höhenzüge von geringer Erhebung auf. Den Baugrund bilden diluviale Schotter über Oberem Buntsandstein.
Nordhausen
Wappen Deutschlandkarte
Nordhausen
Deutschlandkarte, Position der Stadt Nordhausen hervorgehoben
Basisdaten
Koordinaten: 51° 30′ N, 10° 47′ OKoordinaten: 51° 30′ N, 10° 47′ O
Bundesland: Thüringen
Landkreis: Nordhausen
Höhe: 208 m ü. NHN
Fläche: 108,25 km2
Einwohner: 41.339 (31. Dez. 2022)[1]
Bevölkerungsdichte: 382 Einwohner je km2
Postleitzahl: 99734
Vorwahlen: 03631, 034653 (Rodishain, Stempeda)Vorlage:Infobox Gemeinde in Deutschland/Wartung/Vorwahl enthält Text
Kfz-Kennzeichen: NDH
Gemeindeschlüssel: 16 0 62 041
Stadtgliederung: 18 Stadtteile
Adresse der
Stadtverwaltung:
Markt 1
99734 Nordhausen
Website: www.nordhausen.de
Oberbürgermeister: Kai Buchmann (parteilos)
Lage der Kreisstadt Nordhausen
im gleichnamigen Landkreis
KarteBleicherodeBleicherodeEllrichGörsbachGroßlohraHarztorHeringen/HelmeHohensteinKehmstedtKleinfurraLipprechterodeNiedergebraNordhausenSollstedtUrbachWerther
Karte
Blick von St. Petri auf das Stadtzentrum von Nordhausen

Nordhausen ([ˈnɔʁtˌhaʊ̯zn̩Audiodatei abspielen; auch Nordhausen am Harz; in nordthüringischer Mundart Nordhusen[2]) ist eine Stadt im Landkreis Nordhausen (Thüringen) und ehemalige Reichsstadt. Die Kreisstadt nimmt als Hochschulstandort sowie als nordthüringisches Kultur- und Industriezentrum den Status eines Mittelzentrums mit Teilfunktionen eines Oberzentrums ein.[3] Die nach Einwohnern siebtgrößte Stadt in Thüringen liegt am Südrand des Harzes im Nordwesten der Goldenen Aue. Durch das Stadtgebiet fließt die Zorge.

Das 876[4] zum ersten Mal erwähnte Nordhusa wurde 927[5] als Nordhuse in einer Schenkungsurkunde Heinrichs I. an seine Frau Königin Mathilde genannt, die hier 961 ein Damenstift einrichtete. Nordhausen war ab 1220 neben Mühlhausen eine von zwei freien Reichsstädten in Thüringen, bis es 1803 infolge des Reichsdeputationshauptschlusses an Preußen fiel. Zudem gehörte sie mit der heutigen Landeshauptstadt Erfurt und Mühlhausen dem Thüringer Dreistädtebund an. Der Nordhäuser Roland als Wahrzeichen der Stadt symbolisierte die Reichsfreiheit. Im 15. Jahrhundert war die Stadt Mitglied der Hanse. Von 1943 bis 1945 produzierte das Rüstungszentrum Mittelwerk GmbH am Kohnstein zunächst im Buchenwalder Außenlager Dora, ab 1944 im verselbstständigten Konzentrationslager Mittelbau, in das weitere KZ-Außenlager in der Region eingegliedert wurden, unterirdisch die V2-Waffe und andere Rüstungsgüter.[6] Anfang April 1945 wurde die von Fachwerkhäusern geprägte Stadt durch zwei Luftangriffe der Royal Air Force zu drei Vierteln zerstört; über 8800 Menschen starben, Zehntausende wurden obdachlos.

Das Nordhäuser Stadtbild ist von vielen Anhöhen, Grünanlagen, einer lockeren urbanen Bebauung mit Nachkriegsbauten, verschiedenen Baudenkmälern und Kirchbauten geprägt. Bedeutendstes Bauwerk ist der romanisch-gotische Dom zum Heiligen Kreuz. Anlässlich der Landesgartenschau 2004 wurden Teile der Stadt modernisiert. Überregional bekannt ist die Stadt für ihre Spirituosenherstellung, besonders den Nordhäuser Doppelkorn. Der Nordhäuser Bahnhof verknüpft die Harzquerbahn am Beginn der Süd-Nord-Achse der Harzer Schmalspurbahnen mit der West-Ost-Achse der Bahnstrecke Kassel–Halle sowie vor Ort mit der Straßenbahn Nordhausen.

  1. Bevölkerung der Gemeinden vom Thüringer Landesamt für Statistik (Hilfe dazu).
  2. Hans-Joachim Graul: Nordhuse – Nordhausen. Nordhausen-Salza 2005, S. 46.
  3. Thüringer Landesanstalt für Umwelt und Geologie: Historische Entwicklung der Verwaltungsstrukturen, Landkreis Nordhausen (online), abgerufen am 10. April 2019.
  4. Paul Kehr (Hrsg.): Diplomata 8: Die Urkunden Ludwigs des Deutschen, Karlmanns und Ludwigs des Jüngeren (Ludowici Germanici, Karlomanni, Ludowici Iunioris Diplomata). Berlin 1934, S. 238–241 (Monumenta Germaniae Historica, Digitalisat).
  5. Urkunde Heinrichs I. Nr. 20 Theodor Sickel (Hrsg.): Diplomata 12: Die Urkunden Konrad I., Heinrich I. und Otto I. (Conradi I., Heinrici I. et Ottonis I. Diplomata). Hannover 1879, S. 55–56 (Monumenta Germaniae Historica, Digitalisat).
  6. Homepage der KZ-Gedenkstätte Mittelbau-Dora. Abgerufen am 31. Dezember 2022.