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Art: Stadt
Breitengrad: 51.049259
Längengrad: 13.73836
Bundesland: Sachsen
Höhe: 112
PLZ: 01067–01328, 01465
Vorwahl: 0351, Schönborn (Dresden)
Gemeindeschlüssel: 14612000
Gliederung: Liste der Stadtbezirke und Ortschaften in Dresden
Website: [https://www.dresden.de/ www.dresden.de]
Bürgermeister: Dirk Hilbert
Partei: FDP
Die Stadt liegt beiderseits der Elbe zu großen Teilen im Elbtalkessel, eingebettet zwischen den Ausläufern des Osterzgebirges, dem Steilabfall der Lausitzer Granitplatte und dem Elbsandsteingebirge am Übergang vom Nordostdeutschen Tiefland zu den östlichen Mittelgebirgen im Süden Ostdeutschlands.Wappen | Deutschlandkarte | |
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Basisdaten | ||
Koordinaten: | 51° 3′ N, 13° 44′ O | |
Bundesland: | Sachsen | |
Höhe: | 112 m ü. NHN | |
Fläche: | 328,48 km2 | |
Einwohner: | 563.019 (31. Dez. 2023)[1] | |
Bevölkerungsdichte: | 1714 Einwohner je km2 | |
Postleitzahlen: | 01067–01328, 01465 | |
Vorwahlen: | 0351, 03528, 035201 | |
Kfz-Kennzeichen: | DD | |
Gemeindeschlüssel: | 14 6 12 000 | |
LOCODE: | DE DRS | |
NUTS: | DED21 | |
Stadtgliederung: | 10 Stadtbezirke, 9 Ortschaften | |
Adresse der Stadtverwaltung: |
Dr.-Külz-Ring 19 01067 Dresden | |
Website: | www.dresden.de | |
Oberbürgermeister: | Dirk Hilbert (FDP) | |
Lage der Stadt Dresden in Sachsen | ||
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Dresden (obersorbisch Drježdźany; abgeleitet aus dem altsorbischen Drežďany für Sumpf- oder Auwaldbewohner) ist die Landeshauptstadt des Freistaates Sachsen. Mit rund 570.000 Einwohnern ist Dresden, nach Leipzig, die zweitgrößte sächsische Kommune und die zwölftgrößte Stadt Deutschlands.
;Als Sitz der Sächsischen Staatsregierung und des Sächsischen Landtags sowie zahlreicher Landesbehörden ist die Großstadt das politische Zentrum Sachsens. Außerdem sind bedeutende Bildungs- und Kultureinrichtungen des Freistaates hier konzentriert, darunter die renommierte Technische Universität und die Hochschulen für Technik und Wirtschaft, Bildende Künste und Musik Carl Maria von Weber. Die an der Elbe gelegene kreisfreie Stadt ist sowohl eines der sechs Oberzentren Sachsens als auch wirtschaftliches Zentrum des Ballungsraumes Dresden mit über 780.000 Einwohnern.[2] Innovationen und Spitzentechnologien spielen im Raum Dresden eine herausragende Rolle; wirtschaftlich bedeutend sind etwa die Informationstechnik und Nanoelektronik, weshalb es sich auch als Zentrum von „Silicon Saxony“ positioniert. Ebenfalls große Wertschöpfung im Raum Dresden erbringen die Branchen Pharmazie, Kosmetik, Maschinen-, Fahrzeug- und Anlagenbau, Lebensmittel, optische Industrie, Dienstleistungen, Handel sowie der Tourismus. Mit drei Autobahnen, zwei Fernbahnhöfen, einem Binnenhafen sowie dem Flughafen Dresden bildet Dresden außerdem einen wichtigen Verkehrsknotenpunkt.
Archäologische Spuren auf dem späteren Stadtgebiet deuten auf eine Besiedlung schon in der Steinzeit hin. In erhaltenen Urkunden wurde Dresden 1206 erstmals erwähnt und entwickelte sich zur kurfürstlichen, später königlichen Residenz, 1918 bis 1933 sowie ab 1990 Hauptstadt des Freistaates Sachsen, in der DDR von 1952 bis 1990 Bezirkshauptstadt. Dresden ist Sitz des römisch-katholischen Bistums Dresden-Meißen und der Ev.-Luth. Landeskirche Sachsens.
International bekannt ist Dresden als Kulturstadt mit zahlreichen bedeutenden Bauwerken, wie dem barocken Zwinger, herausragenden Museen, wie der Gemäldegalerie Alter Meister, berühmten Klangkörpern, wie der Sächsischen Staatskapelle, den Dresdner Kapellknaben oder dem Kreuzchor und als Wirkungsstätte weithin bekannter Kulturschaffender, zum Beispiel Richard Wagner, Heinrich Schütz und Carl Maria von Weber. Die Dresdner Altstadt wurde in großen Teilen rekonstruiert und durch verschiedene architektonische Epochen geprägt, neben dem Zwinger beispielsweise mit der Frauenkirche am Neumarkt, der Semperoper und der Hofkirche sowie dem Residenzschloss. Der 1434 begründete Striezelmarkt ist einer der ältesten (ältester mit einer Urkunde bestätigter Weihnachtsmarkt[3]) und bekanntesten Weihnachtsmärkte Deutschlands. Dresden wird auch Elbflorenz genannt, ursprünglich vor allem wegen seiner Kunstsammlungen; maßgeblich trug dazu sowohl seine barocke und mediterran geprägte Architektur als auch seine malerische und klimatisch begünstigte Lage im Elbtal bei.[4]