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Art: Stadt

Breitengrad: 50/58/41/N

Längengrad: 11/01/45/O

Bundesland: Thüringen

Landkreis:

Höhe: 194

PLZ: 99084–99099

Vorwahl: 0361, 036201, 036202, 036203, 036204, 036208

Gemeindeschlüssel: 16051000

Gliederung: 53 Stadtteile

Website: [https://www.erfurt.de/ www.erfurt.de]

Bürgermeister: Andreas Horn (Politiker)

Partei: CDU

Erfurt liegt am Südrand des Thüringer Beckens, im weiten Tal der Gera, eines Zuflusses der Unstrut. Im Süden wird das Stadtgebiet von den bewaldeten Höhen des Steigerwalds umgrenzt. Die größte Ausdehnung des Stadtgebiets beträgt von Nord nach Süd 21 km und von Ost nach West 22,4 km. Durch die Lage der Stadt im Übergang vom Thüringer Becken zum Vorland des Thüringer Waldes schwankt die Höhenlage im Stadtgebiet zwischen 158 m ü. NHN im Norden und 430 m ü. NHN im Südosten.[1] Das Stadtgebiet wird zu verschiedenen Flüssen hin entwässert: die Nesse entwässert die westlichen Ortsteile zur Weser hin, während Gera und Gramme die Mitte und den Osten der Stadt zur Elbe hin entwässern.
Erfurt
Wappen Deutschlandkarte
Erfurt
Deutschlandkarte, Position der Stadt Erfurt hervorgehoben
Basisdaten
Koordinaten: 50° 59′ N, 11° 2′ OKoordinaten: 50° 59′ N, 11° 2′ O
Bundesland: Thüringen
Höhe: 194 m ü. NHN
Fläche: 269,91 km2
Einwohner: 215.675 (31. Dez. 2023)[1]
Bevölkerungsdichte: 799 Einwohner je km2
Postleitzahlen: 99084–99099
Vorwahlen: 0361, 036201, 036202, 036203, 036204, 036208
Kfz-Kennzeichen: EF
Gemeindeschlüssel: 16 0 51 000
Stadtgliederung: 53 Stadtteile
Adresse der
Stadtverwaltung:
Fischmarkt 1
99084 Erfurt
Website: www.erfurt.de
Oberbürgermeister: Andreas Horn (CDU)
Lage der Stadt Erfurt in Thüringen
KarteSuhlGeraJenaLandkreis Altenburger LandLandkreis GreizTschechienSaale-Holzland-KreisFreistaat SachsenFreistaat BayernSaale-Orla-KreisLandkreis SonnebergNiedersachsenHessenSachsen-AnhaltLandkreis EichsfeldLandkreis Saalfeld-RudolstadtLandkreis HildburghausenLandkreis Schmalkalden-MeiningenIlm-KreisLandkreis Weimarer LandErfurtLandkreis GothaWartburgkreisLandkreis SömmerdaKyffhäuserkreisUnstrut-Hainich-KreisLandkreis Nordhausen
Karte
Erfurter Dom und Severikirche am Domplatz, Wahrzeichen von Erfurt
Anger, Hauptgeschäftsstraße, vorwiegend aus der Gründerzeit

Erfurt [ˈʔɛɐ̯.fʊɐ̯t] ist seit 1991 die Landeshauptstadt des Freistaates Thüringen. Sie ist mit rund 220.000 Einwohnern (Stand: Dezember 2023)[2] die größte Stadt Thüringens und eines der Oberzentren des Landes. Wichtigste Institutionen neben den Landesbehörden sind das Bundesarbeitsgericht, die Universität und die Fachhochschule Erfurt, das katholische Bistum Erfurt, dessen Kathedrale der Erfurter Dom ist, sowie das Landeskirchenamt der Evangelischen Kirche in Mitteldeutschland. Neben der Krämerbrücke ist das einzigartige Ensemble von Dom und Severikirche eine der Hauptsehenswürdigkeiten der Stadt. Darüber hinaus besitzt die Stadt einen knapp drei Quadratkilometer großen mittelalterlich geprägten Altstadtkern mit etwa 25 Pfarrkirchen, der barocken Zitadelle Petersberg, der ältesten erhaltenen Synagoge in Mitteleuropa sowie zahlreichen Fachwerk- und anderen Bürgerhäusern. Die Stadt liegt im weiten Tal der Gera im hügeligen, landwirtschaftlich intensiv genutzten südlichen Thüringer Becken.

Erfurt wurde 742 im Zusammenhang mit der Errichtung des Bistums Erfurt durch Bonifatius erstmals urkundlich erwähnt – schon damals als Großsiedlung. Bereits kurz danach entwickelte es sich zum Zentrum des Thüringer Raumes, wenngleich es lange Zeitabschnitte politisch nicht Teil des Landes war. Im Mittelalter hatte die Stadt ein hohes Maß an Autonomie. Das änderte sich mit der gewaltsamen Unterwerfung durch die Mainzer 1664. Im Jahr 1802 wurde Erfurt Teil Preußens (mit Ausnahme der Zeit von 1806 bis 1814, als es als Fürstentum Erfurt direkt unter französischer Herrschaft stand) und ist bis 1945 Teil von Preußen geblieben. Die Universität wurde 1392 eröffnet, 1816 geschlossen und 1994 neu gegründet. Damit ist sie die dritte Universität, die in Deutschland eröffnet wurde, kann dank eines Gründungsprivilegs von 1379 aber auch als älteste gelten. Martin Luther war ihr bekanntester Student.

Die Wirtschaft der Stadt ist von Verwaltung und Dienstleistung geprägt. Außerdem ist Erfurt Standort verschiedener Unternehmen im Maschinen- und Anlagenbau sowie in der Mikroelektronik. Ferner hat sich auf Grund der niedrigen Lohnkosten und der zentralen Lage in Deutschland eine bedeutende Logistik-Branche etabliert. Erfurt ist nach Leipzig die Stadt mit der zweitgrößten Messe in den ostdeutschen Ländern. Mit ihrem Hauptbahnhof ist die Stadt wichtiger Eisenbahnknotenpunkt im Personenverkehr. Bekannt ist Erfurt auch für seinen Gartenbau (egapark, Deutsches Gartenbaumuseum, Bundesgartenschau 2021) und als Medienzentrum (Sitz des Kindersenders KiKA, mehrerer Radiostationen sowie Tageszeitungen).

Mit der Entscheidung des Welterbekomitees der UNESCO von September 2023 wurde das jüdisch-mittelalterliche Erbe der Stadt in die Welterbeliste aufgenommen. Es umfasst die Alte Synagoge, die mittelalterliche Mikwe sowie das Steinerne Haus.

  1. Bevölkerung der Gemeinden vom Thüringer Landesamt für Statistik; Fortschreibung des Zensus 2011 (Hilfe dazu).
  2. Thüringer Landesamt für Statistik, Fortschreibung auf Basis des Zensus 2022. Abgerufen am 5. April 2025.