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Landshut befindet sich im Zentrum des Unterbayerischen Hügellandes (allgemeiner auch „Tertiärhügelland“), das sich von der Donau im Norden bis an die Grenze der Münchner Schotterebene im Süden erstreckt; die Stadt gehört also zum Alpenvorland. Das tertiäre Hügelland wird im Stadtgebiet von Landshut durch das Flussbett der Isar unterbrochen. Der Großteil des bebauten Gebietes liegt auf den flachen Terrassen-Ablagerungen des Flusses im Isartal. Die Isar teilt Landshut in drei große städtische Gebiete: einen nördlichen Teil im Isar-Donau-Hügelland, einen südlichen Teil im Isar-Inn-Hügelland sowie die Mühleninsel im Stadtzentrum. Die südlichen Bezirke der Stadt werden durch eine zum Teil steil ansteigende Hügelkette begrenzt, von der der Hofberg mit einer Höhe von 505 Metern über NN den höchsten Punkt des Stadtgebiets bildet. Südwestlich des bebauten Gebietes in Richtung Moosburg befindet sich die Vogelfreistätte Mittlere Isarstauseen, die zu den wertvollsten Wasservogelschutzgebieten Bayerns zählt. An der unteren Isar östlich des Stadtgebiets schließen sich weitere künstlich angelegte Seen an, von denen der Stausee Altheim, der Stausee Niederaichbach sowie die Badeseen Gretlmühle die bedeutendsten sind. Nördlich der Isar durchzieht die Flutmulde Landshut die Stadt, die bei Hochwasser geflutet wird und infolgedessen den eigentlichen Flusslauf in Gefahrensituationen entlastet. Die Flutmulde ist eine der beliebtesten Parkanlagen Landshuts. Darüber hinaus befinden sich auch Teile des Naturwaldes Auwälder an der mittleren Isar in oder in der Nähe der Stadt.[1]