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Das westsächsische Zwickau liegt in einer weiten Talaue der Zwickauer Mulde und kleinerer Zuflüsse am Rande des Westerzgebirges und des sächsischen Vogtlandes. Diese nimmt flächenmäßig einen Teil des Naturraums[1] im Erzgebirgsbecken ein, das dem Verlauf der Zwickauer Mulde folgt. Das Stadtzentrum liegt mit einer geographischen Höhe von 267 m ü. NN unweit des Westufers der Zwickauer Mulde. Unmittelbar gegenüber, am Ostufer, erhebt sich steil der Brückenberg mit aus dem Mittelalter herrührenden Bergkellern. Im Osten liegt vor den Toren der Stadt Mülsen, Sachsens längste Gemeinde. Im Westen beherrscht nach sanftem Anstieg in Richtung zur angrenzenden Stadt Werdau der Windberg (350 m ü. NN) das Panorama. Daran anschließend befindet sich in Richtung Norden der größtenteils aus Mischwald bestehende Zwickauer Stadtwald und Waldpark Weißenborner Wald. Im Norden dehnt sich das Stadtgebiet über die breite, fruchtbare Talaue der Zwickauer Mulde in Richtung Crimmitschau, Meerane und Glauchau aus, wo unweit hinter dem Volkswagenwerk im Ortsteil Mosel die Stadtgrenze verläuft. Flussaufwärts hat Zwickau im Süden eine gemeinsame Grenze mit der Stadt Wilkau-Haßlau. Südwestlich erhebt sich vom Tal der Zwickauer Mulde ausgehend der Stadtteil Zwickau-Planitz, dessen markanteste Bauwerke die zum Planitzer Schlossensemble gehörende Lukaskirche und der nahe am SOS-Kinderdorf liegende Oberplanitzer Wasserturm sind. Weitere, die Stadt umgebende höchste Erhebungen sind der Kreuzberg (398 m), der Fernblick (377 m), die Alexanderhöhe (362 m), der Krähenhügel (360 m) und der Kuhberg (358 m). Die Stadtausdehnung beträgt in Nord-Süd-Richtung etwa 20 Kilometer und in Ost-West-Richtung etwa 11 Kilometer.