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Bubach liegt auf einem kleinen Riedel (einem langgestreckten Rücken) zwischen dem Bubacher- oder Grundbach (Simmerbach) und dem Maisborner Bach oder dem Flößchen, die unterhalb Bubachs zusammenfließen (Schutzlage). Der dritte Bach, von Laubach und der Bubacher Burg, einer nur noch schwerlich erkennbaren mittelalterlichen Motte in einem Sumpfgebiet, her kommend, macht den Bach so stark, dass er eine Mühle antreiben konnte, die deshalb ca. einen Kilometer vom Ort entfernt liegt. In der Spitze des Riedels liegt die kleine evangelische Kirche mit einer Stumm-Orgel von 1852 (Bubach ist pfarramtlich mit Horn verbunden, Katholiken bildeten bis 1945 nur eine kleine Minderheit), darunter das ehemalige stattliche Schulhaus (von 1910). Bubach wird im Wesentlichen durch zwei Straßen gebildet, dem „Vorderdorf“, nach Südwesten hin ausgerichtet, und dem „Hinterdorf“. Das Dorf leistete sich 1933 ein Freibad am Bubacher Bach oberhalb des Ortes (jetzt Fischteich). Erster und damals einziger Schwimmer im Dorf war der Dorfschullehrersohn und Student der Theologie Hermann Michel, der bei der Einweihung mit vielen Vereinen und Gästen aus der Nachbarschaft auch als Kandidat der Theologie in der Kirche die Festpredigt hielt[1]
Zum Ort gehört die Wochenendsiedlung Ammerich in südöstlicher Richtung, an der Straße nach Riegenroth.