
Bie uns sind Ihre persönlichen Daten sicher.
Wir stehen Ihnen über unsere Hotline oder das Support-Ticket System im Kundenportal mit Rat und Tat zur Seite
Hiltpoltstein liegt am Rande einer Hochfläche in der Fränkischen Schweiz. Mit einer Höhenlage zwischen 484 und 515 m ü. NHN gehört der Ort zu den höchstgelegenen Gemeinden im Landkreis Forchheim. Der Altort liegt überwiegend auf der dolomitischen Fazies des Weißen Jura und weist eine Reihe exponierter Schwammriffe (Schwammstotzen) auf. Der höchste dieser Dolomitfelsen auf dem Gemeindegebiet ist die Silberecke, ein ausgewiesenes Naturdenkmal. Mit 602 m ü. NHN ist es der höchste Punkt im Landkreis Forchheim, gefolgt vom nahe gelegenen Stumpfelestein (596 m ü. NHN) und vom Bitzenberg (586 m ü. NHN). Östlich des Ortes verläuft in nord-südlicher Richtung der Haupt-Riffzug von Rupprechtstegen, dessen gebankte Dolomite eine Hochfläche bilden. Im Gemeindegebiet (mit eingemeindeten Orten) teilen sich der Dolomit des Weißen Jura und zum Teil stark quarzhaltige Alblehme etwa zu gleichen Teilen die Fläche. Zwischen Hiltpoltstein (Hauptort) und Kappel dominieren Alblehme, desgleichen in Kemmathen und auf der sich westlich anschließenden Hochfläche. Lokal begrenzt sind östlich des Hauptortes geologische Reste aus der Oberkreide vorhanden, vor allem in Gestalt der Kallmünzer. Es handelt sich um zum Teil recht große Findlinge aus verkieseltem Sandstein.