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Stadtilm liegt als lang gestreckter Ort am Ufer der Ilm, in etwa da, wo der Durchbruch des Flusses durch die Muschelkalkschichten der Ilm-Saale-Platte beginnt. Bei genauerer Untersuchung der leicht zu findenden Kalksteinbrocken stößt man schnell auf versteinerte Muscheln und Schnecken. In den umliegenden Gebieten wachsen einige unter Naturschutz stehende Pflanzen wie zum Beispiel die Silberdistel oder der seltene Frauenschuh. Links der Ilm umgeben Sperlingsberg und Weinberg die Stadt, auf der rechten Seite befinden sich Buchberg und Haunberg. Die Gemarkungsfläche der Stadt besteht zum größeren Teil aus Feldern und zum kleineren Teil aus Waldflächen. Der Untergrund ist verkarstet und deshalb trocken und wenig fruchtbar. Neben der Ilm fließt die Wipfra durch einige der westlichen Ortsteile, ferner entspringen die Deube, der Rottenbach und die Remdaer Rinne in der Gemarkung. Markante Berge im Gebiet sind der Singener Berg (583 m), der Große Kalmberg (548 m) und der Willinger Berg (502 m).