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Gerbstedt liegt im nordöstlichen Landkreis Mansfeld-Südharz auf der Mansfelder Platte, einer Landschaft mit vielen niedrigen Hügeln im Harzvorland. Diese fällt nach Norden flach ab. Im Stadtgebiet gibt es zwei Haupteinschnitte: Das Tal der Schlenze und das des Fleischbaches. Letzteres ist bei Bösenburg besonders steil. Beide Täler münden westlich von Friedeburg ins Tal der Saale. Die dortige Landschaft mit ihren steilen Abhängen ist eindrucksvoll. Im Saaledurchbruch bei Rothenburg liegt die mit 72 m über NN tiefste Stelle im Stadtgebiet. Außerdem gliedern sich diese Einschnitte noch in Untereinschnitte; zumindest nach regenreichen Unwettern fließen durch die meisten von ihnen Rinnsale. Die höchste Erhebung befindet sich am 241 Meter hohen Hügel Sickberg westlich von Thondorf. Andere Hügel heißen z. B. Sehringsberg (bei Helmsdorf), Langer Hu (zwischen Ihlewitz und Gerbstedt), Warthe (bei Gerbstedt), Lauschhügel (südlich von Welfesholz) und Kuhberg (bei Adendorf). Manche Hügel sind auch nach Gewässerarten benannt, wie der Seeberg und der Teichberg bei Zabenstedt. Es gibt aber auch Hügel mit demselben Namen, wie den Goldberg, der drei Mal vertreten ist (einmal bei Rottelsdorf und zweimal bei Lochwitz).[1]