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Im Jahre 1275 wurde Hausbay erstmals erwähnt in einer Urkunde des Stifts St. Martin in Worms, in der der dortige Zehnt an Hermann von Milwalt verliehen wurde. Der Ortsname geht vermutlich auf ein Haus zurück, das am Baybach stand. Der Ort war im Mittelalter geteilt. Eine Hälfte gehörte zum Gallscheider Gericht und damit seit 1314 zu Kurtrier, die andere durch den Baybach getrennte Hälfte gehörte zur Niedergrafschaft Katzenelnbogen. Bis etwa 1800 hatte der Ort etwa 10 Feuerstellen und 60 Bewohner. Mit der Besetzung des linken Rheinufers 1794 durch französische Revolutionstruppen wurde der Ort französisch, 1815 wurde er auf dem Wiener Kongress dem Königreich Preußen zugeordnet. Seit 1946 ist der Ort Teil des damals neu gebildeten Landes Rheinland-Pfalz. Heute hat der Ort etwa 200 Einwohner. Von den 36 landwirtschaftlichen Betrieben 1950 bestanden 1979 noch 17.[1]