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Die älteste Urkunde, die Lensahns Existenz beweist, stammt aus dem Jahr 1222. In ihr wird der Name „Linsane“ in einem Kaufvertrag erwähnt und „Rotbertus de Linsane“ als Zeuge genannt. Der Ortsname ist slawischen Ursprungs und bedeutet übersetzt so viel wie „Bewohner des unbebauten Neulandes“.[1] Versuche einer Ableitung des Ortsnamens aus der niederdeutschen Sprache konnten sich nicht durchsetzen. Der alte Name „Linsane“ sollte demnach „ein mit Leinsaat bestelltes Feld“ kennzeichnen.[2] Im Jahre 1245 war dann der Baubeginn der backsteingotischen Dorfkirche als Gründung der Schauenburger Landesherren. Ein gewisser Eggert von Heesten wurde 1440 der erste urkundlich genannte Besitzer von Lensahn. Zehn Jahre später, im Jahre 1450, erwarb Hartwig von Buchwald das Gut Lensahn, der wiederum zehn Jahre danach von Mathias von Ratlau abgelöst wurde.