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FLÄCHE: 630 ha
Nach Auskohlung des Tagebau Muldenstein (1954–1975) wurde zwecks Erweiterung des Tagebaues Goitzsche (heutiger Großer Goitzschesee) die Verlegung der Mulde auf einer Strecke von etwa elf Kilometer nötig. Ein Teil des neuen Flusslaufs wurde durch den ausgekohlten Tagebau Muldenstein gelegt. Die Flutung erfolgte in der Zeit vom 30. April 1975 bis zum 1. März 1976. Der Muldestausee besitzt ein Einlauf- und ein Auslaufbauwerk.Muldestausee | |||
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Blick vom Einfluss auf den See | |||
Lage | Landkreis Anhalt-Bitterfeld | ||
Zuflüsse | Mulde | ||
Größere Orte in der Nähe | Friedersdorf, Schlaitz, Pouch und Mühlbeck | ||
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Koordinaten | 51° 38′ 37″ N, 12° 24′ 31″ O | ||
Daten zum Bauwerk
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Bauzeit | 1972–1975 | ||
Höhe über Gründungssohle | 19 m | ||
Bauwerksvolumen | 40.000 m³ | ||
Kronenlänge | 303 m | ||
Daten zum Stausee | |||
Höhenlage (bei Stauziel) | 79 m | ||
Wasseroberfläche | 630 ha | ||
Stauseelänge | 9 km | ||
Stauseebreite | 2 km | ||
Speicherraum | 120 Mio. m³ | ||
Gesamtstauraum | 135,5 Mio. m³ | ||
Bemessungshochwasser | 2400 m³/s |
Der Muldestausee ist ein gefluteter Tagebau im Landkreis Anhalt-Bitterfeld/Sachsen-Anhalt. Seine Anliegerorte sind Friedersdorf, Schlaitz, Pouch und Mühlbeck. Er ist mit 6,3 km² Oberfläche das drittgrößte Gewässer des Landes Sachsen-Anhalt. Seine Länge beträgt ca. 9 km, seine breiteste Stelle 2 km, die größte Tiefe 35 m.